
Irland
Irland, häufig als die „grüne Insel“ bezeichnet, ist ein faszinierendes Reiseziel, das Besucher mit seiner atemberaubenden Natur in den Bann zieht.
Vorbereitung
Unser Traum, nach Irland zu fliegen, besteht schon seit langer Zeit. Doch wann ist der ideale Zeitpunkt für eine solche Reise? Nachdem wir immer wieder andere Reiseziele bevorzugt hatten, war es endlich so weit: Im Sommer 2025 beschlossen wir, diesen Traum zu verwirklichen. Da meine Fotoreisen in der Vergangenheit oft sehr durchgeplant waren – was meiner Frau nicht immer gefallen hat – wollte ich es diesmal anders angehen. Ich begann mit intensiver Recherche, las zahlreiche Artikel und Reiseberichte, schaute viele Videos und investierte viel Zeit in die Vorbereitungen. Lieber alles gut im Voraus planen, als vor Ort nicht zu wissen, wohin man zuerst fahren soll. Wenn man schon eine solche Reise unternimmt, möchte man schließlich das Beste herausholen.
Die richtige Reisezeit für Irland ist ein viel diskutiertes Thema. Im Sommer gibt es tendenziell besseres Wetter, aber auch viele Touristen. Im Frühling oder Herbst hingegen sind weniger Menschen unterwegs, dafür ist das Wetter oft unberechenbar und wechselt ständig. Was ist also schönes Wetter für einen Fotografen? Es gibt immer Vor- und Nachteile: Ein wolkenloser Himmel bietet keinen Kontrast und führt zu langweiligen Bildern, viel Regen sorgt für nasse Objektive, Nebel kann die Tiefe mindern, starker Wind erschwert Langzeitbelichtungen und zu viel Sonne erzeugt harte Schatten. Letztlich müssen wir das Beste aus jeder Situation machen.
Zuerst recherchierte ich die besten Fotolocations, trug sie auf einer Karte ein und begann mit der groben Planung. Je mehr ich recherchierte, desto mehr schöne Motive entdeckte ich. Für unsere 14-tägige Reise musste ich einen detaillierten Tagesablauf erstellen, der Fahrzeiten, Wanderzeiten, Ruhezeiten, Fotozeiten und Übernachtungen berücksichtigte. 24 Stunden können schnell knapp werden! ☺️
Nachdem ich alles grob geplant hatte, wurden die Übernachtungen und Flüge gebucht, der Mietwagen reserviert und schnell der Drohnenführerschein für Nordirland gemacht, da es jetzt außerhalb der EU liegt. Nun ging es an die detaillierte Planung. Ich verwendete unser bewährtes Navigationssystem, um die Routen am Computer einzugeben und eine ungefähre Fahrtzeit sowie die Streckenlängen zu ermitteln – in der Hoffnung, dass die Straßenverhältnisse dies zulassen. Auf den ersten Blick schien alles machbar, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit, die Straßen sind in gutem Zustand und es gibt keine unvorhergesehenen Ereignisse, die unseren Plan durcheinanderbringen. Natürlich blieb nicht viel Zeit für Erholung, aber schließlich handelt es sich um einen Fotoreiseurlaub – die Erholung holen wir uns danach in Österreich!😉


Begleitet uns auf dieser fantastischen Reise und lasst euch für eure eigenen Abenteuer inspirieren!